Der massive Einsatz von Holzschutzmitteln (PCP, Lindand etc.) in den 70er Jahren hat dazu geführt, das Millionen Häuser ein Gesundheitsrisiko besitzen. Die schwerflüchtigen Eigenschaften dieser Gefahrstoffe bewirken eine Anlagerung im Schwebstaub welcher sich, je nach Thermik und Bautyp, im ganzen Haus verteilt. Auch andere Einrichtungsgegenstände können kontaminiert werden. Die meist unspezifischen Symptome sind z.B. Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen, Übelkeit, Atembeschwerden, Schlafstörungen und chronische Müdigkeit. Der Geruch ist etwas süßlich, wird aber durch die Gewöhnung in der Regel nicht mehr wahrgenommen. Besteht ein Verdacht auf Holzschutzmittel kann ich mit einer Messung Klarheit schaffen und die Sanierung beraten. |
Wir atmen Sauerstoff (O2) ein und Kohlendioxid (CO2) aus. Dieses vereinfachte Prinzip gilt für alle Menschen. Kohlendioxid gehört zu den am besten untersuchten Stoffen in der Innenraumluft. Die Wirkungen sind bekannt, die Relevanz wird jedoch kaum wahrgenommen. Nach dem Motto "erfroren sind schon viele, erstunken ist noch keiner" werden im Winter die Fenster zugelassen. Eine Querlüftung um die Luft wirklich auszutauschen wird noch weniger durchgeführt. So können bei 20 Schülern nach 90min schon CO2-Messwerte von ca. 5000ppm (optimal <800ppm) abgelesen werden. Eine Studie von Myhrvold et. al. zeigte schon bei CO2-Konzentrationen über 1500 ppm eine deutliche Zunahme von ZNS-Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel und Konzentrationsschwäche. Auch Atemwegsinfektionen hängen nach einer kanadischen Studie signifikant mit der durchschnittlichen CO2-Konzentration zusammen. Andere Innenraumschadstoffe sind hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Wie können die Schüler in solch einer Umgebung ihr volles Leistungspotential entfalten? Eine Lösung wäre z.B. über gut geplante Lüftungsanlagen. Übergangsweise sind auch Messgeräte mit Alarmfunktion hilfreich um Schüler und Lehrer ans Lüften zu erinnern. Erfahren Sie mehr über das Frischluftmanagement in der Praxis - für die Gesundheit von Eltern, Schülern und Lehrern. Dieses raumklimatische Verhalten wünscht sich jeder Bauherr. Natürlich soll die Dämmung auch noch lange halten, keine Schadstoffe abgeben und kein Schimmelwachstum begünstigen. Zur Auswahl stehen grob unterteilt anorganische (z.B. Schaumglas, Mineralwolle, Calciumsilikat), bioorganische (z.B. Cellulose, Flachs, Schafwolle) und petroorganische (z.B. Polysytrol, Polyurethan) Dämmstoffe. Jeder Hersteller behauptet die besten Materialien zu haben und wirbt mit allerhand Labels und Produktzertifikaten. Ein Handwerker preist natürlich das Produkt an, das er noch im Lager hat und wo er sich in der Verarbeitung sicher fühlt. So haben Sie es als Bauherr nicht leicht mit einer Entscheidung. Durch meine langjährige Erfahrung in der Bauproduktberatung und das Netzwerk der Bauberater kdR kann ich auf sehr viele praktische Beispiele zurückgreifen. Gerne berate ich Sie und stelle die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dämmmaterialien speziell auf Ihren Fall bezogen dar. Häufig verwechselt mit Schimmel oder Ruß erscheinen diese schwarzen Ablagerungen immer häufiger - insbesondere nach Renovierungen und bei Neubauten. Zum Teil über Nacht tritt Fogging auf und die Schäden reichen von einzelnen Flecken bis hin zu größeren Verschmutzungen, die aussehen, als hätten Schwelbrände stattgefunden. Die Ursachen sind noch nicht bis ins letzte Detail geklärt, allerdings gibt es einige Hinweise, dass sogenannte SVOC (schwerflüchtige organische Verbindungen) aus Oberflächenbeschichtungen wie wasserbasierende Farben, Weichmacher aus Fußbodenbelägen, Einrichtungsgegenstände sowie klimatische Faktoren eine Rolle spielen. Falls Sie bei sich einen Foggingschaden vermuten, oder schwarze Wände schon im Vorfeld vermeiden möchten nehmen Sie hier Kontakt mit mir auf. Der Bauherr hofft, beim wichtigsten Unternehmen seines Lebens, dem Bau seines Eigenheims, rechtzeitig sein neues Schaden-freies Haus beziehen zu können. Etwa 40.000 Liter Wasser werden in einem normalen Massivhaus verbaut und diese müssen auch wieder verdunsten bzw. austrocknen. Enormer Kosten- und Zeitdruck sind mittlerweile die Regel und durch die rasche Bauabfolge und den frühzeitigen Einbau von Fenstern entfällt die früher übliche Austrocknungsphase des Massivbaus. Der Einsatz von hydrophoben (feuchtigkeitsabweisenden) Bauprodukten im Innenraum ergänzt die sowieso schon prekäre Lage. Dies alles stellt ideale Vorraussetzungen für die Bildung von Neubau - Schimmel dar. Ich arbeite mit dem System der mehrfachen Sicherheiten (SmS), d.h. es werden mehrere Maßnahmen (z.B. feuchtigkeitsregulierende Baumaterialien) präventiv eingeplant damit das Risiko für Kondensat- und Feuchtigkeitsschäden minimiert wird. Sie möchten mehr über das SmS erfahren und überlegen, wie sie ein Feuchtemanagement bei ihrem Projekt durchführen können? Gerne stehe ich für eine Beratung zur Verfügung. Immer öfter trifft man in öffentlichen und privaten Räumen auf Duftstäbchen. Doch was ist drin? In der Regel ist es ein Mix aus verschiedensten Chemikalien und dieser kann aus über hundert Einzelsubstanzen bestehen. Hersteller gehen selten transparent mit diesen Informationen um. Gesundheitliche Effekte, insbesondere chronische Langzeitwirkungen sind kaum untersucht. Verteilt werden die Stoffe über die Luft und Fugen in sämtliche Räume und werden ständig inhaliert. Häufig reagieren Menschen mit einer Unverträglichkeit oder Allergie darauf ohne sich dessen bewusst zu sein. Symptome sind z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Erschöpfung, Erkältungssymptome. Mein Rat an Sie: Entfernen Sie alle Duftstäbchen von denen Sie keine vollständige Inhaltsstoffauflistung in Erfahrung bringen können. Ihr Körper wird es Ihnen danken. Wenn Sie Alternativen mit einer Volldeklaration suchen unterstütze ich Sie gerne. Am 07. Juni 2013 konnte Manfred Blechschmidt seinen neuen Ausweis samt Urkunde in Empfang nehmen. Durch eine spezielle Ausbildung an der Akademie für nachhaltige Bildung des IQUH-Instituts hat sich der Bausachverständige kdR zum Spezialisten mit den Schwerpunkten Bau- und Wohnhygiene qualifiziert.
Klassische Bauschäden und Baumängel werden ebenso bearbeitet wie die Beratung beim Immobilienkauf, dem Neubau oder der Sanierung. Dabei werden mögliche Risikoquellen wie Innenraumschadstoffe und externe Störfaktoren im Hinblick auf die Nutzer/Bewohner sowie der Immobilienwert betrachtet.
Der Bausachverständige kdR verpflichtet sich, gemäß den Richtlinien des Bundesverbandes Bauberater kdR zu handeln und allgemein gültige Vorschriften, Normen und Gesetze – aber auch den Stand der Technik - zu berücksichtigen.
Besonderer Fokus liegt in der Empfehlung kontrollierter und deklarierter Rohstoffe, um bei Neubauvorhaben oder Sanierungen einem möglichst hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden. Manfred Blechschmidt wurde am 08. Juni 2013 zum Gebäudeprüfer ernannt und erhielt seinen neuen Ausweis samt Urkunde. Die Ausbildung ist beim IQUH-Institut absolviert worden. Gebäudeprüfer führen den europaweit einzigartigen Immobilien Check mit einem ausführlichen Fragen- und Bewertungskatalog durch und bieten so Bewohnern, Besitzern, Käufern und Verkäufern von Immobilien die kostengünstige Möglichkeit, einen umfassenden Überblick des Gebäudestatus zu erhalten und schaffen so mehr Transparenz und Sicherheit bei der Gesundheitsvorsorge. Gleichzeitig lassen sich aus den Formulardaten notwendige Sofort- oder Sanierungsmaßnahmen ableiten. Im Fokus der neuartigen GEBÄUDEPRÜFUNG stehen auch innenraumhygienische und raumklimatische Aspekte wie etwa mögliche Feuchte- oder Schimmelschäden,Schad- oder Risikostoffe und Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern oder hochfrequenten Strahlen. Aber auch auf das Nutzerverhalten im Hinblick auf die Verwendung von Duftstoffen sowie dem Gebrauch von Wasch- und Reinigungsmitteln wird eingegangen. |